Produkte
Unsere taktilen Orientierungshilfen wie Übersichtspläne, Bodenindikatoren und Handlaufschilder helfen Menschen mit Sehbehinderung, sich auch in großen Gebäuden,
Treppenhäusern und auf Firmengeländen selbstständig zurechtzufinden. Entscheiden Sie sich für unsere standardisierten Beschilderungen und Wegweiser oder für die Sonderfertigung individueller barrierefreier Leitsysteme - natürlich nach den DIN-Normen.
Einsatz: außen und innen
Ganzheitliche Leitsysteme für Menschen mit und ohne Sehbeschränkungen
Barrierefreie Orientierung und Navigation zu z. B. Büroräumen, Aufzügen oder Notausgängen
Herstellung individuell auf das Projekt zugeschnitten
Ästehtisch angepasst an die Architektur des Gebäudes
Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und DIN-Normen
Berücksichtigung Ihres Corporate Designs
Unsere taktilen Produkte fertigen wir nach den DIN-Normen für barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen und stimmen sie auf Ihre Anforderungen und die Gegebenheiten ab.
Uns ist es dabei auch wichtig, die taktilen Beschriftungen und Indikatoren harmonisch in Ihr Wegeleitsystem und die Architektur Ihres Gebäudes einzufügen.
Die DIN 18040 regelt die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von Gebäuden und Außenanlagen, um die uneingeschränkte Nutzung durch alle Menschen, insbesondere Menschen mit Behinderungen, zu gewährleisten.
Die DIN 32975 behandelt die Gestaltung visueller Informationen im öffentlichen Raum, um die Wahrnehmung und Erkennbarkeit für sehbehinderte Menschen zu verbessern. Ziel ist es, durch gezielte Gestaltung Barrierefreiheit zu fördern und die Nutzung öffentlicher Einrichtungen sicherer und zugänglicher zu machen.
Die DIN 32976 definiert taktil wahrnehmbare Schriftzeichen für die Kennzeichnung von Informationen, um die Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung zu gewährleisten. Sie legt fest, wie erhabene (taktil fühlbare) und visuelle Schriftzeichen gestaltet sein müssen, damit sie gut lesbar und verständlich sind.
Die DIN 32984 legt Anforderungen für die Gestaltung von taktilen Leitstreifen im öffentlichen Raum fest, um die Mobilität und Orientierung von blinden und sehbehinderten Menschen zu erleichtern. Die Norm beschreibt Material, Abmessungen, Gestaltung und Anordnung taktiler Bodenleitsysteme.
Die DIN 1450 legt Kriterien für die Lesbarkeit von Schrift fest, um die verständliche und fehlerfreie Wahrnehmung von Texten zu gewährleisten. Sie ist besonders relevant für die Gestaltung von Schriften in öffentlichen Räumen, der Industrie, auf Produkten und in digitalen Anwendungen.
Vor mehr als 200 Jahren, im Jahr 1824, revolutionierte der damals erst 15-jährige Louis Braille die Welt der blinden und sehbehinderten Menschen mit einem simplen, aber genialen System: der Brailleschrift!
Mit sechs tastbaren Punkten schuf er eine Schrift, die Blinden das Lesen, Schreiben und den Zugang zu Bildung ermöglichte – ein Durchbruch für Inklusion und Selbstständigkeit.
Eröffnet Menschen mit Sehbehinderung den Zugang zu Informationen
Ermöglicht Unabhängigkeit im Alltag (z. B. auf Medikamentenverpackungen, Aufzügen, Schildern)
Ist die Basis für digitale Weiterentwicklungen in der Barrierefreiheit
Ob auf Produkten, in Gebäuden oder im digitalen Raum – Braille bleibt unverzichtbar! Lassen Sie uns gemeinsam die Bedeutung der Brailleschrift würdigen und weiter für eine inklusive Welt arbeiten.